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Pfarre Parsch Salzburg

Viele solidarische Menschen verschiedenen Glaubens oder ohne Bekenntniss haben sich am Montag den 16. Mai 2011 im Pfarrsaal versammelt, um Frau Dr. Truda Rosenberg über ihre Auschwitz Erlebnisse - aber vor allem ihre nicht endende Versöhnungssehnsucht zwischen Judentum und Christentum - sprechen zu hören.

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Frau Mag. Dora Gmeiner-Jahn als flexible Dolmetscherin und Frau Dr. Hania Fedorowicz als Moderatorin waren exzellente und höchstkompetente Begleiterinnen in diesem Gespräch. 
 

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Die Gottes- und Nächstenliebe sind Kernpunkte beider Religionen. Wir alle wurden zum Abbilde Gottes geschaffen und wir Christen dürfen stolz sein auf unsre jüdischen Wurzeln - waren doch Maria, Josef und Jesus Juden und beide Religionen halten das "alte Testament" bzw die "Thora" für heilig.

 

Die Sorge etwas SCHOA-Ähnliches könnte sich wiederholen war im Publikum genauso spürbar wie der Glaube daran, dass die Kultur des Dialoges, des gegenseitigen Respektes und des Gemeinwohles solches zukünftig verhindern könne. Insbesondere wird dies dann möglich sein, wenn sich der Mensch innerhalb der Schöpfung und seines Schöpfers sieht. Es war ein Abend, wo wir Kardinal Guardinis Worte spürten: "Geborgenheit im Letzten gibt Gelassenheit im Vorletzten.....".

 

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Diese "Solidarität des Menschen mit der Schöpfung und seinem Schöpfergott" wird auch das Thema unseres zweiten interreligiösen Gespräches - wahrscheinlich in der Woche vor dem Umverteilungssonntag (20.November 2011) - sein.
So soll das "Parscher für Parscher Ar-Mut teilen" am Elisabethsonntag  in diese Solidarität der "Geschöpfe mit dem Schöpfer" eingebunden sein.

 

Josef Rücker im Namen des PArscher SolidarTreff-PAST

 

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