Facebook - Leserbrief zum Kirchenvolksbegehren 15.4.2013 - Pfarre Parsch in der Stadt Salzburg

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Pfarre Parsch Salzburg

Leserbrief des spirituellen Männer-Stammtisches der Pfarre Parsch - SMS

(SN und Rupertusblatt)

Österreich hat den Kirchen Vieles zu verdanken!

 

Hassprediger gegen die Religionen und ihre Kirchen verschanzen sich hinter dem Mäntelchen der säkularisierten Gesellschaft und verfallen in fundamentalistische Forderungen, die unwahr und dem österreichischem Gesetze widersprechen:

 

Religionsunterricht, Taufen, Erstkommunionen, Firmungen, kirchliche Trauungen und Begräbnisse sollen abgeschafft werden, ja all das ist „Quatsch“ wie Frau Thurnher in einem ORF-Talk eine Unterstützerin des Volksbegehrens „kommentarlos“ sagen ließ.

 

Sie disqualifiziert damit auch alle Ehrenamtlichen, die sich in pfarrlichen Projekten um die Globalisierungsverlierer annehmen und auch in Bettlern und Romas das göttliche Ebenbild sehen; Ehrenamtliche, die sich um Seniorenheime und Hospize kümmern, ganz zu schweigen von den konfessionellen Schulen und Spitälern in unserm Land und unsern Sternsinger – sie sind das einzige Zeichen globaler Solidarität in Österreich, wo unser Staat trotzdem noch eine der letzten Plätze innerhalb der reichen Länder einnimmt.

 

Keine Frage: wir sind auch für eine saubere Trennung von Politik und Kirche, aber in gegenseitigem Respekt und Dialog zum Wohle der Menschen. Eine Welt ohne Gott aber meint mit Religionsfreiheit nicht die „freie“ Religionsausübung, sondern das „FREISEIN“ der Gesellschaft von allen Religionen.

 

Josef Rücker

 

 


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