Facebook - Bildungsfahrt Brixentaler Dom - Pfarre Parsch in der Stadt Salzburg

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Pfarre Parsch Salzburg

Am 15. Juni 2011 war es wieder so weit. Das katholische Bildungswerk Parsch lud zu einer Bildungsfahrt in den Tiroler Teil unserer Erzdiözese ein.

Um 8.00 Uhr trafen wir uns bei der Pfarrkirche. Es hatten sich alle pünktlich eingefunden und so konnte die Fahrt beginnen, in die sich für mich ein Wermutstropfen einschlich, denn ich nahm zum letzten Mal daran teil.
Pater Hermann sprach zuerst das Reisegebet und dann wurden alle von Gerti Fischer begrüßt und willkommen geheißen. Dann ergriff Dr. Gürtler bald das Wort und aus seinem reichen Wissensschatz teilte er an uns aus, machte uns mit der Gegend bekannt, durch die wir fuhren, erläuterte Land und Leute und erzählte von Begebenheiten, die sich dort einmal zugetragen hatten.

In Lofer machten wir den ersten Halt und kehrten in die Confiserie Berger ein, um uns von ihrem reichen und vielfältigem  Schokoladenangebot „verführen“ zu lassen, wie es auf den Werbeplakaten und der kleinen Tasche, in der wir unsere Errungenschaft transportierten, zu lesen war.

Die Fahrt führte weiter und um 10.00 Uhr waren wir beim Kirchlein St. Adolar. Zeit genug um das kunsthistorisch bedeutsame Gotteshaus eingehend zu besichtigen. Im Netzrippengewölbe sind Stationen aus dem Marienleben dargestellt. Um 11.0 Uhr feierten wir die hl. Messe mit vier Priestern am Altar, was wohl für diese Fahrt einmalig war. Eine Schwester aus der Gemeinschaft „Apostel der hl. Familie“ amtierte als Sakristanin. Vor unserer Abfahrt erzählte sie uns im Bus über Gründung, Gründer und sonst noch Wissenswertes ihrer Gemeinschaft. Wir bekamen eine kleine Broschüre zur Information.
Nach dieser geistlichen und seelischen Stärkung war wohl eine leibliche angebracht und die erhielten wir im Restaurant Birnbacher in St. Ulrich am Pillersee.

So gestärkt brachen wir um ca. 14.00 Uhr zur Weiterfahrt auf und erreichten nach eineinhalbstündiger Fahrt Hopfgarten, wo wir den „Brixentaler Dom“ aufsuchten, was uns allerdings einen kleinen Fußmarsch auferlegte. Ein Cousin von Toni Ehammer erwartete uns und sprach über Geschichtliches und die Ausstattung des „Domes“. Im Laufe der Zeit hatte der Turm dreimal gebrannt, sodass die Glocken dann auch jedes Mal ersetzt werden mussten. Im „Dom“ war eine große Fahne aufgestellt mit dem Bild des hl. Dominikus und der hl. Katharina von Siena; ebenso war auch ein Seitenaltar unseren beiden Ordensheiligen gewidmet.

Eine Jause im „Cafehaferl“ beendete unsere Bildungsfahrt und nach eineinhalbstündiger Fahrt kamen wir gegen 19.00 Uhr wohlbehalten und bereichert mit neuen Eindrücken an der Pfarrkirche Parsch wieder an. Ein herzliches „Danke schön“ gilt dem Team des Bildungswerkes für die Gestaltung und Vorbereitung dieses gelungenen Tages und ich verabschiede mich mit diesem Bericht aus Salzburg und besonders aus der Pfarre Parsch. 

Schwester Kunigunde Heuvelmann OP
Albertus Magnus Haus

 

Herzlichen Dank, liebe Schwester Kunigunde, für diesen schönen Beitrag. Wir werden Dich als „Berichterstatterin“ in Zukunft sehr vermissen.

 

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