Liebe Pfarrmitglieder!
Christus ist wahrhaft vom Tode auferstanden!
Das macht uns als Pfarre Mut und schenkt uns Kraft in diesen schweren Zeiten der Covid19 - Pandemie.
Seit Beginn unseres Christlichen Glaubens ist es noch nicht vorgekommen, dass wir als Freunde und Freundinnen Christi kein Ostern öffentlich feiern konnten. Das alles hat natürlich einen tieferen Sinn, der uns zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch verborgen im Dunkel vor unserem geistigen Auge liegt.
So ziemlich alles was das Leben spannend und lebenswert für die meisten Menschen unseren Wohlstandskulturen gemacht hat, ist in unseren modernen Gesellschaften weggebrochen. Die Angst sich auch irgendwo diesen aggressiven Virus zu holen lähmt viele Menschen und lässt sie übervorsichtig und argwöhnisch gegenüber anderen Menschen werden.
Wir Christen dürfen jedoch auf die Schutzmacht unseres himmlischen Vaters vertrauen und hoffen sehr auf seinen Schutz und seinen guten Willen mit seinem Volk hier auf Erden.
In Markusevangelium 16, 18 lesen wir einen Ausspruch Jesu:
„Wenn sie Schlangen anfassen oder tödliches Gift trinken, wird es ihnen nicht schaden; und die Kranken, denen sie die Hände auflegen, werden gesund werden.“
Die spannende Frage bleibt natürlich auch in der heutigen Kirche, ob diese Aussage noch geistliche Kraft für sich reklamieren kann…
Ich glaube wir haben spannende Zeiten vor uns als Gemeinde Christi. Viele Menschen sind – auch in Europa – schwer von dieser Pandemie betroffen und kommen zum Nachdenken, welche Werte in unserem verletzlichen, begrenzten, irdischen Leben wirklich zählen.
Möge Gott Vater uns allen helfen uns in die richtige Richtung zu Entwickeln. Und bleiben wir vor allem Zuversichtlich. Christus hat dem Tod das letzte Wort weggenommen. In diesem Sinne wünsche ich Euch allen mit P. Johannes ein frohes und zuversichtliches Osterfest,
Herzlichst, Euer
Pater Hermann Imminger, CPPS
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