Facebook - Ehrenamtliche Mitarbeiter Fest am 23.Jänner 2013 - Pfarre Parsch in der Stadt Salzburg

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Pfarre Parsch Salzburg

Pater Hermann und die Pfarre Parsch luden am Mittwoch dem 23.Jänner zum Fest der Ehrenamtlichen Mitarbeiter ein. Begonnen wurde der Abend mit einer Andacht in der Pfarrkirche.

 

Ein Auszug aus der Rede des PGR-Obmanns Dr. Rücker:

Liebe Ehrenamtliche,

Eine chinesische Weisheit lautet: „Wenn der Wind der Veränderung weht, bauen die Einen eine Mauer, die Anderen setzen Segel“.

Wir ParscherInnen glauben, die Kirche tut gut daran, Segel zu setzen. Dies tut vor allem der seit einem Jahr im Amt befindliche Pfarrgemeinderat, dem drei Themen große Anliegen sind.

 

1. Die Öffnung der Kirche nach außen unter zunehmender Belebung und Verstärkung unserer Öffentlichkeitsarbeit.

2. Das Eintreten für eine unteilbare Würde menschlichen Lebens, und

3. den Ausbau der Kinder-Jugend-und Altenpastoral.

 

Das für 2013 von Papst Benedikt ausgerufene „Jahr des Glaubens“ weist bereits Spuren in unserem Jahresprogramm auf:

Am 13.März beginnt das „spirituelle Netzwerk Parsch“ – SN-Parsch- , in Gruppen von jeweils 8 - 10 Personen aller Generationen, die sich zu spirituellen Themen in sich abwechselnden Haushalten treffen werden, und am
19.März wird der „spirituelle Männerstammtisch Parsch“ - SMS Parsch - im Gasthaus Löwenstern in der Eichstrasse 34 seine monatlichen Treffen realisieren. Für beide Veranstaltungen mögen sich Interessenten beim Pfarrer, im Pfarrsekretariat oder bei mir melden.

 

Zusammen mit dem Arbeitskreis Palschuki findet in der Passionswoche der Generationenkreuzweg statt und am Donnerstag den 11. April das 6. „grenzenlos kochen“ im Pfarrheim.
Am Wochenende 8. und 9. Juni finden ein Glaubensfest und unser Pfarrfest statt.

Im Herbst feiert dann eine Seniorenveranstaltung die Inbetriebnahme unseres neuen Pfarrsaalaufzuges.

 

Mit dieser Programmvorschau sind wir auch schon mitten in den Themen des für 2014 von der österreichischen Bischofskonferenz und der KA Österreichs geplanten „Zukunftsforums“ mit seinen vier Grundthemen:
1. Positionierung der Kirche in der pluralen Welt.
2. Beziehung, Ehe und Familie.
3. Laienapostolat.
4. Neuevangelisierung und Verankerung einer Spiritualität der Achtsamkeit und Solidarität in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft.

 

Gerade diesen letzten Punkt hat unser dritter PASST -Themenabend vom vergangenen Herbst aufgenommen, wo wir die Menschenwürde auch für ungeborenes Leben einforderten. Wir wiesen damit auf die herrschenden Missverständnisse unserer säkularen Gesellschaft hin, wo wertfreies Gedankengut und egoistische, grenzenlose Freiheit zur „Leitkultur“ wurden und wo Gott und der freie Wille des Menschen geleugnet wird.

 

Wollen wir aber, dass unsre heutige Jugend –später als Eltern - noch christliche Werte an ihre nächste Generation weitergeben, dann müssen wir wieder einen heilbringenden und barmherzigen Gott in die Gesellschaft, Politik und Wirtschaft hineintragen und christliches Gedankengut als Gesellschaftwerte positionieren.

 

Im dritten Jahrtausend und nach 200 Jahren aufklärerischer Religionskritik erwarten die Menschen von den Religionen keine juristischen Erkenntnisse, keine Restriktionen und keine Moralpredigten mehr, sie suchen in den Religionen nach innerer Geborgenheit, nach einem Ort, in dem die unsterbliche Seele ein Zuhause findet und sich mit endloser Liebe umarmt fühlt.

 

Danken wir, dass wir in Parsch Geistliche und eine erfreuliche Schar von Ehrenamtlichen haben, die uns diese offene Christusnachfolge im Glauben - zusammen mit innovativen Werken der Nächstenliebe - ermöglichen. Pflegen wir weiterhin den achtsamen Umgang miteinander in einer Kultur des respektvollen Dialoges, des neugierigen Zuhörens und des sich Zeit Nehmens für den Anderen.

 

Herzlichen Dank für euer unermüdliches Engagement als „Ehrenamtliche“ und Dir - Pater Hermann - ein herzliches „Danke schön“ für deine nie erlahmende Geduld, deine stete Zielorientiertheit, dein beispielhaftes Gottvertrauen und deine grenzenlose Freundlichkeit zu deinen ParscherInnen. Auch Pater Johannes gilt unser herzlicher Dank.

 

Josef Rücker, PGR-Obmann

 

Danach ging man geschlossen ins Borromäum, wo man den Abend mit Buffet und Getränken gemühtlich verbrachte. Knapp 100 ehrenamtliche Mitarbeiter folgten der Einladung. Pater Hermann bedankte sich in einer kurzen Rede für die ausgezeichnete Zusammenarbeit und den unermüdlichen Einsatz aller Personen im vergangen Jahr.
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